als Ihr EU Vertreter für Datenschutzfragen und Behördenpflichtkommunikation für hiesig geschäftstätige ausländische Unternehmen,

sind wir gesetzlich vorgeschriebener Ansprechpartner für Auskünfte, Dokumentenbevorratung von DSGVO Pflichtdokumenten und  zuständig für Behördenpflichtmeldungen für ihr Unternehmen im allen formalen Datenschutzvorfällen und Security Incidents. | Mit unserer Zusammenarbeit erfüllen Sie als Hersteller wichtige Compliancevorgaben der Europäischen Union und Deutschland. 

Gründe für die Notwendigkeit eines EU-Datenschutzvertreters

1. Erfüllung der Rechenschaftspflicht (Art. 5 Abs. 2 DSGVO):

   • Unternehmen müssen die Einhaltung der DSGVO nachweisen können, was durch einen lokalen Vertreter innerhalb der EU unterstützt wird. Der Datenschutzvertreter fungiert als primärer Ansprechpartner für Behörden und Betroffene.

2. Erleichterte Kommunikation mit Behörden (Art. 27 Abs. 4 DSGVO):

   • Datenschutzbehörden der EU können den Vertreter direkt kontaktieren, wenn Beschwerden oder Untersuchungen anstehen. Der Vertreter hilft, Kommunikationswege zu verkürzen und die Einhaltung regulatorischer Anforderungen zu unterstützen.

3. Anlaufstelle für betroffene Personen (Art. 27 Abs. 4 DSGVO):

   • Der Datenschutzvertreter dient auch als direkter Ansprechpartner für EU-Bürger, die ihre Datenschutzrechte (z. B. Auskunft oder Löschung) geltend machen wollen.
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4. Absicherung bei grenzüberschreitenden Aktivitäten (Erwägungsgrund 80 DSGVO):

   • Ein EU-Vertreter ist notwendig, wenn ein Unternehmen außerhalb der EU in den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) gerichtete Waren oder Dienstleistungen anbietet oder das Verhalten von EU-Bürgern überwacht (z. B. durch Tracking).

Rechtliche Grundlage

Die rechtliche Verpflichtung zur Bestellung eines EU-Datenschutzvertreters ergibt sich aus Art. 27 DSGVO:

• Art. 27 Abs. 1 DSGVO schreibt vor, dass ein Vertreter in der EU benannt werden muss, wenn ein Unternehmen personenbezogene Daten von in der EU ansässigen Personen verarbeitet und selbst keine Niederlassung in der EU hat.

• Ausnahmen bestehen gemäß Art. 27 Abs. 2 DSGVO nur dann, wenn die Verarbeitung nur gelegentlich erfolgt, kein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten der Betroffenen besteht und keine besonderen Kategorien von Daten (z. B. Gesundheitsdaten) verarbeitet werden.