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Nico Reiser

CISO RDU Security Center
Senior Cybersecurity Expert
Data Protection Engineer

experience in security since 1996

Sicherheit – Eine Frage des Vertrauens und der Perspektive

Der Begriff „Sicherheit“ wird derzeit kontrovers diskutiert. Sicherheit ist jedoch keine allgemeine politische Frage, sondern eine sehr persönliche und teils private Angelegenheit, die jeder Bürger für sich selbst beantwortet. Es gibt Wohnorte und Siedlungen in Deutschland, die von den Veränderungen durch die Zunahme von 10-15 Millionen neuen Einwohnern bislang wenig spüren. An diesen Orten herrscht noch eine gewisse Stabilität, fernab der allgemeinen Verarmung. Doch nicht überall ist es so idyllisch wie in „Pleasantville“, wo alles immer angenehm und schön ist.

Für manche Menschen ist die zunehmende Vielfalt und Buntheit schwer zu ertragen. Dies zeigt sich auch in der Wahrnehmung der Polizei, die auf die Frage, ob die Situation entgleitet, nur mit einem erleichterten „Ja, und nicht nur ein wenig“ antwortet. Es ist daher angebracht, die aktuelle Sicherheitssituation in Deutschland genauer zu analysieren.

Die Karlsruher Weststadt – Ein Spiegel der Gesellschaft

Ein Beispiel für die Diskussion über Sicherheit und Lebensqualität bietet die Karlsruher Weststadt. Dieses Wohnviertel ist als Experimentierfeld für lokalpolitische Umbauideen wie Smart City Initiativen bekannt. Die Bewohner werden vor vollendete Tatsachen gestellt, wie die experimentelle Sperrung der Sophienstraße, einer wichtigen Hauptzugangsstraße. Dies führt für Autofahrer zu Umwegen und erhöhtem Spritverbrauch. Doch die maroden Straßenverhältnisse lassen ohnehin jeden Ausweichversuch zum Graus werden.

Die Weststadt zieht auch einkommensstarke Mieter an, die sich die Altbauwohnungen mit hohen Decken und repräsentativem Flair leisten können. Die Mieten von bis zu 1.400 € und mehr sind keine Seltenheit. Ein Highlight des Viertels ist der Guttenbergplatz mit seinem Wochenmarkt, auf dem man frisches Gemüse, Antipasti und traditionelle Wurst- und Käsespezialitäten kaufen kann.

Inklusion und Realität

Auch die Inklusion funktioniert, zumindest oberflächlich betrachtet. Viele Neubürger aus aller Welt haben hier ein Zuhause gefunden und arbeiten hart, um sich eine Existenz aufzubauen. Doch nicht alle können sich den teuren Wochenmarkt leisten. Für sie bleiben der CAP-Markt und der Pennymarkt in der Scheffelstraße. Die hohen Parkgebühren und die omnipräsenten Politessen vor dem Pennymarkt zeigen, dass Ordnung herrschen soll – zumindest in der Gebührenordnung.

Eine andere Realität

Vor dem Pennymarkt zeigt sich eine andere Seite der Weststadt. Hier häufen sich Schichten von Erbrochenem, Urin und anderen Hinterlassenschaften auf dem Bürgersteig. Die Armut ist allgegenwärtig, was sich auch in den Aktivitäten der sogenannten „Lebensmittelretter“ zeigt, die fast täglich die Müllcontainer aufbrechen, um an Essensreste zu gelangen.

In der Scheffelstraße vor dem Pennymarkt können Besucher Zeugen vielfältiger Ereignisse werden:

  • Mehrere Polizeieinsätze pro Tag
  • Raubüberfälle
  • SEK-Einsätze mit Maschinenpistolen und Hunden
  • Bettelnde Sinti und Roma
  • Strassenschläfer und öffentliche Trinkgelage

Diese Vorkommnisse haben zu einer sinkenden Wohnqualität und fallenden Immobilienpreisen geführt. Besonders ausländische Fachkräfte, die für ihre Sicherheit hohe Ansprüche haben, meiden solche Viertel, was langfristig den Immobilienmarkt beeinflusst.

Lösungsansätze durch Kanzlei Reiser & Partner

Immobilieneigentümer und Anwohner müssen sich der Herausforderung stellen und neue Sicherheitskonzepte entwickeln. Kanzlei Reiser & Partner hat sich dieser Problematik angenommen und bietet innovative, rechtskonforme Lösungen an. Dies könnte über traditionelle Sicherheitsdienste hinausgehen und handfeste, streitbare Strategien umfassen. Professionelle Sicherheitsstrategien sind notwendig, um die Wohnqualität und die Attraktivität der Viertel zu erhalten.

Die Kanzlei Reiser & Partner betont, dass zur echten Sicherheit nicht nur ein einfach bezahlter Objektschützer gehört, sondern fortschrittliche Maßnahmen, die über eine reine Gated Community hinausgehen. Die Bevölkerungsdichte und die Falldichte pro Flächeneinheit in der BRD erfordern umfassendere Sicherheitsstrategien.

Fazit

Die Diskussion über Sicherheit und Lebensqualität ist komplex und vielschichtig. Die Erfahrungen der Anwohner in der Karlsruher Weststadt zeigen, dass Sicherheitsfragen nicht nur politisch, sondern auch auf lokaler und individueller Ebene gelöst werden müssen. Ein gemeinsamer Einsatz für eine bessere Sicherheit, unterstützt durch Kanzlei Reiser & Partner, könnte letztlich auch den Weg zur Smart City ebnen. Glück auf!